Meine Geschichte & meine Vision 

Frau und Karriere - das passt  heute noch zu selten zusammen. Stereotypisch gedacht sind Frauen behutsamer, beobachten, bevor sie handeln und sind oft zu leise, um gesehen zu werden. Andere erscheinen zu laut und ecken damit an. Auch ich gehörte lange Zeit zu der Kategorie “zu leise”, als Kind und Jugendliche im Leistungssport sowie als junge Erwachsene in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. 

Der Wunsch, aus meinem Talent Berufung zu machen, war letztlich groß und klar genug, um den Mut zu entwickeln, mit beiden Beinen auf die Bühne zu treten. Als Pressesprecherin und Teamleiterin, in einer männerdominierten Branche.

Was anfänglich schwer erschien, wurde mit Übung immer leichter, bis zu dem Moment, wo ich Spaß und Leichtigkeit bei meiner Arbeit spürte - sei vor Kameras, auf der Meetingbühne, bei Präsentationen vor Vorständen. Mit dem Erfahren meiner Stärken entwickelte ich zudem meine Führungsqualitäten. Ich führte immer größere Teams, erlangte das Beratungsvertrauen von Unternehmensleitungen - ohne mein Frausein an den Nagel zu hängen.

Was ich mir erhalten habe - als Teamleiterin, Führungskraft, Mentorin und Coach - ist die Behutsamkeit. Über Coaching habe ich erfahren, dass dieses Merkmal keine Schwäche sein muss, sondern Stärke sein kann. Ich kann diese Eigenschaft bewusst einsetzen. Und dies tue ich gerne, insbesondere im Coaching. 

Was ich Dir sagen möchte: Ob zu leise oder zu laut, viele Frauen arrangieren sich aus den hier genannten Gründen und weil sie keine Lust auf Alphatiergehabe haben mit Reihe Zwei. Doch was wäre wenn?